Corona Lesetipps (1): Entfremdung ist ansteckend

  • Theorie der Entfremdung bei Sartre und Marx
  • Iatroklasie
  • Handorakel
  • Materialistische Entfaltung der Widersprüche des Begriffs Krankheit
  • Notizen zur Frage, wie gehen wir von SPK/PF(H) mit Symptomen um?
  • Die WHO-Schweine machen die Grippe, die es nicht gibt
  • AIDS, SARS, Vogel-Grippe, Schweine-Grippe, – jetzt: Ebola
  • Wer jetzig Zeiten leben will, muß kränkend Gattung schaffen

 

Theorie der Entfremdung bei Sartre und Marx

Die Aufhebung der Entfremdung ist bei Sartre, anders als bei Marx nicht an historische Bedingungen gebunden. Sie findet statt, wenn klar ist, daß gestorben wird, mit Gegenwehr genauso, wie ohne ((AGONIE)) und wenn das von außen gesetzte Datum zu etwas wird, das die ganze Zeit erlebt, das interiorisiert wird. Die Zeit erhält damit die Struktur des sofort. Der Ort, in dem die Entfremdung als innere Struktur der Vielheit aufgehoben wird und ist, ist die Gruppe. Mangel, Knappheit, Bedürftigkeit und Gefordertsein (Imperative) sind in der Gruppe kollektiv von ihrer Bindung an Zeit und Ort ((den Koordinaten ihrer iatrokratischen Fremdbestimmung)) gelöst ((und überwunden, wie individuell nur in und als Krankheit, die, wie „alle Leydenheit revolutionäre Erfüllung will“)). ((Die Gruppe kann also ihrem Wesen nach nur von der Krankheit ausgehen und sich gegen die Iatrokratie richten, denn als iatrokratisch bestimmte ist sie das Äußerste dessen, was an unüberwindlicher, verinnerlichter Entfremdung möglich und denkbar ist, und als Veräußerung von Mangel und Befehl (Imperativ) datierter Tod in Permanenz)).

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Iatroklasie

Die Ansteckungsangst der Wohltemperierten politisiert die Fiebrigen auf Schritt und Tritt. Womit wohl? Mit Gesundheit!

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